21. Tag = Bergfest auf ARUBA

Hallo liebe Freunde der weltweiten Seefahrt hier ist wieder Euer Peter nach einer ruhigen Nacht am Kai von Aruba, denn wir sind eben nicht nach Willemstad auf Curacao gefahren, offiziell wegen starken Windes, aber meine Wind-App kann das nicht bestätigen. Das finde ich natürlich schade, denn es wird uns Passagieren ein Hafen vorenthalten und das bedeutet für mich vor allen Dingen: einen Kühlschrank-Magneten weniger! So liegen wir immer noch in Aurba und gehen es entsprechend langsam an.

White Night auf der AIDAmar

Bergfest auf der AIDAmar

Heute ist vorgeschobenes Bergfest auf der AIDAmar und das bedeutet: eine „White Night“. Und wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, haben sich die erfahrenen Kreuzfahrer („Das ist unsere 11. Reise“) weiße Klamotten in den Koffer gepackt. und sich vom Scheitel bis zur Sohle ganz in weiß gekleidet , um diesen Tag zu zelebrieren. Ein schönes Konzert auf der Bühne auf dem Pooldeck mit dem wirklich guten Gitarristen Milos macht darauf wirklich ein Fest mit einer feierlichen aber auch fröhlichen Stimmung. Und schaut Euch mal den Himmel an: ein sehr schöner, sanfter Sonnenuntergang.

Bühne auf der AIDAmar

Ja, es ist schon so weit: Wir haben die Hälfte der Reise hinter uns. Wie immer ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite ein ganz anderes, neues Urlaubs-Erlebnis, das uns an Orte bringt, die wir vorher noch nie gesehen haben und auf der anderen Seite ein Erlebnis, dass wir tagtäglich mit 2.190 anderen Passagieren teilen. Andere Menschen mit anderen Sitten und Gebräuchen, unerwarteten Verhaltensweisen, Dränglern, Hustern, Niesern, Schlürfern, Bettvorlegern etc. pp.

Bis auf „in der Kabine“ ist man nie alleine: man wird schon beim Frühstück angerempelt, bei den Ausflügen wollen die meisten Mitreisenden die Ersten sein, jeder will den Fenster-Platz, alle haben den unbedingt5en Drang nichts zu verpassen, es gibt kaum ein Foto-Motiv ohne fremde Menschen drauf, die man erst mit dem magischen Radierer aus dem Bild löschen muss.

Nun war man zum 21. Mal „in der Kantine“ zum Abendessen und die Abwechslung fehlt einfach. Das Mittagessen lassen wir in der Regel nach einem späten Frühstück ausfallen und organisieren uns lieber zwei Stück Kuchen mit zwei großen „Latte Machiato Caramel“ und genießen den Drink auf dem Balkon unserer Kabine. Man muss sich aber vor dem Verzehr gut eincremen, denn die Sonnen brennt echt vom Himmel.

Was haben wir uns weiter vorgenommen?

Genießen wollen wir vor allen Dingen uns und die Reise und das Beste für uns daraus machen. Wir haben ja eine schöne Kabine und lesen viel und schlafen auch zu Mittag. Wie eben zur Kur – oder so ähnlich.

Soweit sind wir gekommen. Macht aus Euren Tagen auch das Beste -egal wo Ihr gerade seid!

Carpe Diem! Das wünscht Euch Euer Peter

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