11. Tag = Seetag = Bergfest
Guten Morgen, ich bin´s wieder Euer früher Vogel der Peter. Dank der erneuten Zeitumstellung bin ich heute um 5:15 Uhr aufgestanden und in die Best-Burger@sea gegangen, um diesen Bericht zu schreiben, um festzustellen, dass es eine ganze Stunde zu früh ist und ich noch 40 Minuten auf der ersten Kaffee des Tages warten muss. Seis drum: die Stimmung ist gut.
Ich bin frisch ausgeruht, denn das Meer ist ruhig und so kann man sehr gut schlafen. Habe ich die SEHR guten Matratzen auf der AIDAmar schon gelobt. Selbst meine Lieblingsfrau ist damit zufrieden und die schläft sonst wie eine Erbse – ich meine wie eine Prinzessin.
Es ist Bergfest!
Heute Abend gegen 21:00 Uhr hatten wir Bergfest mitten auf dem Atlantik – aber Berge waren nicht zu sehen. Oh Mann-O-Mann Peter, was bist Du heute Morgen schon gut drauf… Dein Humor ist ja kaum auszuhalten… Ja, die Hälfte des Atlantiks ist geschafft. Insgesamt sind das 4.856 Kilometer / 2 = 2.428 Kilometer sind (in etwa) geschafft. Genau konnte ich das nicht sehen, denn ich war genau als der Berg vorbeikam in der Kabine… Die AIDAmar fährt aktuell mit ungefähr 15,6 Knoten = 28,8912 km/h.
Am Ende dieses schönen Tages gehen wir ins Spezialitäten-Restaurant Rossini.
Wir werden sehr freundlich am Empfangstresen empfangen und zum Tisch geführt. Es gibt im Restaurant Rossini etwa 20 Tische, die alle sehr schön eingedeckt sind. Die Laustärke ist gedämpft. Es läuft Bar-Musik so jazzig angehaucht. Wir haben uns richtig schick gemacht und nehmen Platz an einem schönen Fensterisch für zwei Turteltauben. Uns werden die Stühle angestellt und mit einem Lächeln am Tisch begrüßt und nach den Getränken befragt. Wir nehmen immer eine Flasche Wasser und stoßen jeder mit ein Glas Champagner an und freuen uns auf folgendes 6-Gänge Menue:
- Pochiertes Landei mit Kartoffeln, Spinatcreme und Pancetta
- Karotten-Ingwer-Suppe mit Garneelen, Kokos und Vanille
- Doraden-Filet mit Trüffel-Risotto, Safran und weißem Rettich
- Es folgt ein Erdbeer-Sorbet
- Dann das Kalbs-Filet an Champignons, Brokkoli, Blumenkohl und Kartoffel-Gratin
- Als Nachtisch: Exotic-Breeze Mango, Kokos, Kurkuma-Zitronengras
- oder eine Auswahl an Käse von Maitre Affineur Volker Waltmann
Wir probieren zu jedem Gang verschiedene Gläser Weine statt uns auf eine Flasche zu konzentrieren. Weiß, Rot, Rosé aus Italien, Deutschland, Frankreich und Südafrika – die Karte ist nicht sehr groß, aber für uns völlig ausreichend.
Da wir Nichtraucher sind empfinden wir das Niemand raucht bzw. rauche darf als sehr angenehm. Ich kenne noch Zeiten, in denen auch solche Restaurants vollgequalmt waren u.a. mit Zigarrenrauch zum Cognac. Das gibt es heute zum Glück nicht mehr. Ich finde: Gesünder und besser!
Nach zwei schönen Stunden und dem sehr leckeren Nachtisch war das wieder ein wunderschöner Abend im Kreise meiner Liebsten. Bleibt tapfer und treu!
Das wünscht Euch Euer Peter